Am 10. Juni 2008 gab die Atel bekannt, dass sie ein Rahmengesuch für ein neues AKW eingereicht hatte. Ich war so aufgebracht, dass ich reagieren musste. Weil ich auf dem Internet keine Online-Petition fand, kreierte ich damals die Seite www.akw-nein.ch mit der ersten Forderung, keine neuen AKWs zu bauen. Bis zum März 2011 hatten über 3600 Personen diese erste Petition unterschrieben.
Balthasar Glättli, Präsident GRÜNE

Die Website www.akw-nein.ch erstellte Balthasar Glättli, damals Grüner Gemeinderat der Stadt Zürich, im Juni 2008. Hier seine Geschichte der Kampagne.

2022: Referendumsdrohung gegen das AKW-Revival

akw-nein.ch lädt alle Unterstützenden ein, sich bei den GRÜNEN Schweiz am Referendums-Pledge zu beteiligen. Wenn bereits jetzt viele Menschen klarstellen, dass sie bereit sind, ein Referendum gegen neue AKWs zu unterstützen, können wir das richtige Signal setzen: Vorwärts gehen muss es mit Energieeffizienz und dem Ausbau der Erneuerbaren. Investieren wir Milliarden in die Klimagerechtigkeit. Statt in ein atomares Milliardengrab. 

2021: Umfrage zu Kampagne gegen das AKW-Revival

Mit einer Online-Umfrage nutzt akw-nein.ch die „Schwarmintelligenz“ der eigenen Unterstützenden. Die Antworten und Tipps fliessen in die Kampagnenplanung ein. More to come…

2019: Unterstützung Buchprojekt „Wohin mit dem Atommüll“

akw-nein.ch unterstützt finanziell das Buchprojekt „Wohin mit dem Atommüll“ von Marco Buser, das im Rotpunktverlag erscheint. BUCH BESTELLEN

2017: Beznau bleibt vom Netz!

Das älteste AKW der Welt, Beznau I, blieb 2017 vorläufig vom Netz. Eine Wiederinbetriebnahme war für Februar 2018 geplant, also nach fast 3-jährigem Stillstand und trotz 925 gravierender Materialschäden. Das wollten wir verhindern und den Widerstand organisieren mit unserer Beznau-Petition.

2017: Wir bleiben dran! #ES2050

Am 21. Mai 2017 hat das Volk JA für die Energiestrategie 2050 gestimmt. Trotz Ja zum Atomausstieg schalten die Stromkonzerne ihre AKWs wieder ein. Konkret sollte das AKW Leibstadt wieder ans Netz, obwohl die Ursachen für die Schäden unbekannt sind. Mit einer aktuellen Petition und Kampagne wehrte sich akw-nein.ch dagegen.

2011 bis 2016: Atomausstiegs-Initiative

Am 16. November 2012 wird mit über 108’000 Unterschriften die Volksinitiative für den geordneten Ausstieg aus der Atomenergie bei der Bundeskanzlei eingereicht. Die Atomausstiegs-Initiative war nach Fukushima 2011 von den GRÜNEN Schweiz gestartet worden. Am 27. November 2016 kam sie zur Abstimmung. Auch akw-nein.ch rief zur Annahme auf und sammelte Spenden für die Kampagne. Die Initiative wurde leider abgelehnt, war aber seit langem die an der Urne erfolgreichste links-grüne Initiative und ebnete den Weg für die Energiestrategie 2050, welche den Neubau von AKWs ausschloss.

2011: Fukushima

Die erschreckenden Ereignisse in Japan zeigen einmal mehr: Die Beschwichtigungen der Atomlobby, das AKW-Risiko sei kontrollierbar, stimmen nicht. In Fukushima kam es zu Kernschmelzen. Ich startete die Fukushima-Petition auf www.akw-nein.ch und innert weniger Tage unterstützten über 15’000 Personen den möglichst raschen Atom-Ausstieg.

2008: Der Beginn

Am 10. Juni 2008 gab die Atel bekannt, dass sie ein Rahmengesuch für ein neues AKW eingereicht hatte. Ich war so aufgebracht, dass ich reagieren musste. Weil ich auf dem Internet keine Online-Petition fand, kreierte ich damals die Seite www.akw-nein.ch mit der ersten Forderung, keine neuen AKWs zu bauen.
Bis zum März 2011 hatten über 3600 Personen diese erste Petition unterschrieben.