Donnerstag 17.2.2017 Übergabe der Petition ans ENSI

Fotos von der Übergabe der Petition sind ca. um 17h hier online zum Download zu finden.
 

MEDIENMITTEILUNG 10.2.2017

Über 10’000 Unterzeichnende innert einer Woche fordern:
„Leibstadt darf nicht wieder ans Netz“
Gemäss öffentlicher Informationen soll das AKW Leibstadt wieder in Betrieb genommen werden, obwohl die Ursache für die Oxidationen an mehreren Brennelementen nicht geklärt ist. Eine am 2. Februar um 17h gestartete Online-Petition unter www.akw-nein.ch fordert das ENSI auf, die Wiederinbetriebnahme des AKW Leibstadt frühestens dann zu bewilligen, wenn die Ursachen der Überhitzung im Kühlsystem und der Oxidation von Brennstäben restlos abgeklärt und die Abklärungen veröffentlicht sind. 
Diese Petition hat innert weniger als einer Woche über 10’000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner gefunden. Sie haben die gleichen Bedenken we Baden-Württembergs Umweltminister Franz Untersteller, der die Schweizer Atomaufsicht ENSI davor warnte, das AKW Leibstadt wieder in Betrieb zu nehmen: „In Leibstadt gibt es Probleme mit der Kühltechnologie, zeitweise waren Brennelemente nur unzureichend mit Kühlflüssigkeit überdeckt. Aber niemand weiß, warum die Kühlung versagt hat. Und wenn wir das nicht wissen, wer garantiert, dass das nicht wieder passiert?“
Mehr Infos

• Die Petition: www.akw-nein.ch/petition-leibstadt/
• Unterzeichnende: www.akw-nein.ch/petition-leibstadt/unterzeichnende/
• Medienmitteilung Baden-Württemberg: http://um.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/kernkraftwerk-leibstadt-vor-dem-wiederanfahren/
• Foto von Leibstadt : KKL by night von guido @ flickr (Lizenz Creative Commons BY-NC-SA guido @ flickr)
• Brief an Ensi: Brief vom 6.2.2017

Kontakt (ab 13h):
Balthasar Glättli, Nationalrat Grüne, Initiator von www.akw-nein.ch, 076 334 33 66