Ein neues AKW? Absurd. Die Schweiz muss jetzt vorangehen und die Anstrengungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien verstärken. Dafür hat sich auch die Stimmbevölkerung mit ihrem Ja zur Energiestrategie 2050 ausgesprochen.
Kurt Egger, Nationalrat, GRÜNE TG, Mitglied UREK-N

In einem heute erschienenen Interview fordert Magdalena Martullo-Blocher den Bau eines neuen AKW. Für die GRÜNEN ist diese Forderung absurd: Ein neues AKW trägt nicht zu einer schnellen Energiewende bei. Bis es Strom produzieren kann, vergehen Jahrzehnte. Auch bringt ein AKW ein grosses Sicherheitsrisiko mit sich und das Abfallproblem ist und bleibt nach wie vor ungelöst. Zudem hat sich die Stimmbevölkerung mit ihrem Ja zur Energiestrategie 2050 klar gegen den Bau neuer AKWs ausgesprochen. 

Es gibt längst gute, günstigere und erneuerbare Alternativen zur Atomkraft. Jetzt gilt es, endlich vorwärtszumachen: Die GRÜNEN haben in ihrem Klimaplan aufgezeigt, wie der Weg in eine Zukunft mit erneuerbaren Energien und ohne Atomstrom aussieht.